Mittwoch, 24. Dezember 2008

Loafer-Parade 2009

Goertz 17
von Anne :-)
Yoox
von Alex :-)
Mit Loafer bezeichnet der Fachmann einen Schlupfhalbschuh mit Absatz. Das bekannteste Loafermodell ist der Pennyloafer (auch Collegeschuh genannt). Mokassins zählen nicht zu den Loafern, da sie keinen Absatz besitzen.

Die ersten Loafer wurden um 1910 in Amerika gebaut, dabei handelte es sich um das Modell, das heute Pennyloafer genannt wird. Die Firma Bass sorgte für eine Verbreitung dieses Modells, indem sie es in den 1930er Jahren in den Universitäten einführte, wo es sich schnell zum klassischen Schuh der Ivy League entwickelte und seinen heutigen Modellnamen erhielt (angeblich steckten die Studenten einen Penny als Glücksbringer in die Aussparung der Schaftbrücke über dem Rist). Sebago (ebenfalls ein US-amerikanischer Hersteller) kam mit einem eigenen Pennyloafermodell (Beefroll) Mitte der 1940er Jahre auf den Markt. In den 1950er Jahren wurden die in Italien gebauten Loafer bekannt und fanden zögerlich Verbreitung. Im gleicher Jahrzehnt stellte die US-amerikanische Firma Alden ihren Tasselloafer vor. Im Folgejahrzehnt wurde der Gucci-Slipper mit der Miniaturtrense auf dem Rist bekannt und angesehene Persönlichkeiten zeigten sich in der Öffentlichkeit mit Loafern an den Füßen. Als der Loafer somit allgemeine Akzeptanz hatte, wurde er auch von namhaften englischen Schuhherstellern in rahmengenähter Bauweise nachgebaut, wodurch er allerdings seiner typischen Leichtigkeit und Biegsamkeit beraubt wurde.

Quelle: Wikipedia

2 Kommentare:

felicitas hat gesagt…

Jetzt fehlen nur noch die Gucci-Modelle mit der Mini-Trense, dann biste komplett... ;-)

miss piggy hat gesagt…

Es ist und bleibt ein Liebes-Geschenk. SCHÖN ist was anderes:-) Was kommt eigentlich nach dieser Welle? Hoffentlich wieder was, wo ich dabei sein kann! Aber wenn´s Dir gefällt, dann ist gut!